Zitat
„Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.”

Hermann Hesse

Meine Motivation, gegen den Strom zu schwim­men:

Seit 30 Jahren stecke ich Liebe, Energie, Zeit und Kraft in meine Beru­fung, Men­schen zu helfen. Begon­nen habe ich 1992 mit meiner Aus­bil­dung zur Kranken­schwester bei der Schwestern­schaft vom Bay­rischen Roten Kreuz in München.

Mein Interesse galt schon damals dem Men­schen in seiner ganz­heit­lichen Individu­ali­tät.

Und so begann ich nach sieben Jahren kli­nischer Tätig­keit voller Enthusias­mus mit dem Medizin­studium. Während meiner lang­jährigen Tätig­keit als Fach­ärztin für Anäs­thesie und Intensiv­medizin (und damit ver­bin­dend tätig zwischen allen Fach­berei­chen) erlebte ich jedoch, dass es haupt­sächl­ich um Diag­nosen („die Knie­prothe­se von Zim­mer 7“, „der Blind­darm von Stube 13“) statt um den Menschen mit all seinen bio­graphi­schen Zusam­men­hängen ging. Auch später als Ärztin in den Berei­chen Psychia­trie und Psycho­soma­tik wurden Krank­heiten eher Medikam­enten ge­steuert, denn Ursa­chen basiert, thera­piert.

Immer häufiger musste ich fest­stel­len, dass das System Kranken­haus sich zum Wirt­schafts­unter­neh­men mit Rendite­er­war­tungen en­twickelte.

All dies ließ mich immer mehr an meiner Rolle als Ärztin, die sich der ganz­heit­lichen Gesund­heit der Men­schen verschrie­ben hatte, zweifeln.

Der Wende­punkt in meinem beruf­lichen Leben kam durch den drohen­den Verlust des mir wichtigs­ten Men­schen. Die tod­bringen­de Diagnose ließ diesen Men­schen durch die Maschi­nerie sämt­licher schul­medizini­scher Thera­pien laufen, wobei ich ihn fast ver­loren hätte. Erst das Ab­wenden von diesen Metho­den, die Besin­nung auf die eigene Kompe­tenz – die Kraft der Selbst­heilungs­kräfte für sich zu nutzen – ließen diesen Menschen über­leben. Ich wurde Zeugin der Selbst­heilung dieses Men­schen.

Das Finden der Ursachen ließ uns die Aus­wirkun­gen verste­hen. Doch erst durch die „Verän­derung“ dieser Ursache konnte Hei­lung erfol­gen.

Fortan widmete ich mich der Litera­tur von Autor*innen (G. Hüther, C. Kuby, L. Redde­mann, R. Shel­drake, Dr. R. Dahlke, Dr. S. Cole, Dr. J. Dispenza), deren Bücher sich mit der Indivi­duali­tät des Men­schen, den Auswir­kungen biogra­phischer Zusam­men­hänge auf unsere Leben und der Kraft der Selbst­heilungs­kräfte beschäf­tigten.

Bereits während dieser Studien ver­stand ich die Wirkun­gen der Ursachen meiner eigenen Proble­matiken auf mein Leben. So konnte auch ich mich heilen durch die Trans­forma­tion dieser Ursachen.

Mit all meiner Erfah­rung und meinem Wis­sen, meiner Intui­tion und meiner Fas­zina­tion für die Men­schen, ent­wickel­te ich meine eigene Metho­de des Coachings. 

Hierfür verließ ich meine klassi­sche Lauf­bahn als Ärztin.

Vita

 

  • geboren 1973 in Magdeburg
  • Abitur
  • Ausbildung zur Krankenschwester
  • Studium der Humanmedizin
  • langjährige Erfahrung als Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin
  • Ausbildung zur Osteopathin
  • Arbeit als Ärztin in der Kinder-und Jugendpsychiatrie, in einer Klinik für Abhängigkeitserkrankungen sowie einer Klinik für Psychosomatik
  • Fortbildung DBTA (Dialektik Behaviorale Therapie Adoleszenter)
  • Fortbildungen in systemischer-, tiefenpsychologisch fundierter und Verhaltenstherapie
  • Curriculum für Suchtmedizin
  • Selbststudium G. Hüther, C. Kuby, L. Reddemann, R. Sheldrake, R. Dahlke, Dr. S. Cole, Dr. J. Dispenza
  • fortlaufende Weiterbildung durch das Kuby-Studium